Max Verstappen setzt sich im FP2 an die Spitze vor Charles Leclerc

Gegen Ende der Session regnete es in Spa, was dazu führte, dass einige Fahrer mit dem Grip zu kämpfen hatten und wertvolle Zeit auf der Strecke verloren.

Verstappen im FP2 auf einem anderen Level als seine Konkurrenten

Verstappen gelang es, eine Pace zu finden, mit der kein anderer Fahrer mithalten konnte. Der Niederländer lag anfangs nicht an der Spitze, konnte sich aber bald konstant verbessern, während Leclerc und Carlos Sainz zu kämpfen hatten, nachdem sie die Spitzenposition verloren hatten.

Das Ferrari-Duo beendete die Session auf den Plätzen zwei und fünf, wobei Leclerc vor seinem Teamkollegen lag. Der Abstand zwischen den beiden betrug jedoch nur 0,280 Sekunden.

Das Problem für Red Bull in dieser Session war Sergio Perez. Der Mexikaner hatte eine extrem ruhige Session und war weder in der Nähe seines Teamkollegen noch an der Spitze der Zeitentabelle zu finden. Er beendete die Session auf Platz 10, fast zwei Sekunden hinter der Spitze und hinter den meisten seiner Konkurrenten.

Mercedes kämpft mit dem harten Reifen

Obwohl sie das Training in den Top 10 beendeten, hatten sowohl Lewis Hamilton als auch George Russell aufgrund eines Temperaturproblems Probleme, auf dem harten Reifen eine gute Pace zu finden. Die Fahrer wechselten dann auf die weichen Reifen und schafften es, sich unter den ersten fünf zu platzieren, aber die Teams konnten sich bald wieder verbessern und beendeten das Training auf den Plätzen sechs und acht.

McLaren führt das Mittelfeld an

Norris und Daniel Ricciardo hatten ein starkes Training, das im Team gut ankommen wird. Der junge Brite beendete das Rennen auf dem dritten Platz, während Ricciardo den neunten Platz belegte, aber inmitten von Fahrern wie Russell und Perez lag. McLarens Konkurrenten Alpine erlebten dagegen ein Auf und Ab. Fernando Alonso belegte den siebten Platz, aber Esteban Ocon konnte sich nur auf Platz 16 verbessern.

Lance Stroll stellte seinen Aston Martin auf den vierten Platz, 11 Plätze besser als sein Teamkollege Sebastian Vettel. Der Deutsche war zu Beginn der Session in einen Blockiervorfall mit Sainz verwickelt, der aber nicht untersucht wurde.

Ruhige Session für Haas, Williams, Alfa Romeo und AlphaTauri

Für die Teams auf den hinteren Plätzen der Zeitentabelle war es ein extrem ruhiges Training. Der bestplatzierte Fahrer war Alex Albon auf Platz 11, dicht gefolgt von Zhou Guanyu, Yuki Tsunoda und Pierre Gasly.

Kevin Magnussen, Valtteri Bottas, Nicholas Latifi und Mick Schumacher belegten die letzten vier Plätze und lagen alle über 2,7 Sekunden hinter Verstappen.